Hinter dem heutigen Törchen verbergen sich Lebensträume. Und das hat ein wenig was mit Weihnachten zu tun, weil es um einen Weihnachtsbaum geht, der für mich einen Lebenstraum verkörpert (hat). Und auch, wie alles anders werden kann. Doch fangen wir am Anfang an.
Meine jüngste Nichte arbeitet in New York bei den Vereinten Nationen, sie hatte eins der begehrten Fulbright-Stipendien bekommen und dann eine Festanstellung, und nun lebt sie in New York, ihrer Traumstadt. Und schickt ständig Bilder in die Welt, wie sie da lebt und was sie erlebt. Auch wenn ich in meinem Alter nicht mehr dort wohnen möchte, aber ein wenig neidisch bin ich schon, vor allem, weil es auch mal mein Traum war. In der Jugend.
Als junges Mädchen war New York meine absolute Stadt, Großstadt, heute sagt man Megacity, ich wollte dort leben, am liebsten auf einer Verkehrsinsel, mitten im Alles. Um mich herum Menschen, Trubel, Verkehr, Hektik, Leben, für mich der Inbegriff des Lebens. Es war mein Traum. Er hat sich erfüllt, aber anders und ohne New York 😉
Denn worum geht es? Um das, wofür man lebt. Um das Leben an sich. Um Träume und Wünsche. Und um suchen. Es geht um den Weg, den man geht. Der Weg sei das Ziel, so heißt es doch. Wann ist man am Ziel?
Advent ist auch ein solcher Weg, die Adventszeit, die Tage bis Weihnachten, der Ankunft des Lichts, was auch immer für einen selbst dieses Licht ist. Ob nun christlich oder heidnisch oder was auch immer, wir feiern eine Ankunft. Die Erfüllung eines Traumes. Es sind, so wir den Zauber spüren können, die glitzernden Gefühle, die uns umgeben, die ein Strahlen auf unser Gesicht zaubern und uns wohlfühlen lassen.
Was sind unsere wirklichen Träume und was unser wirkliches Ziel?
Adventsgedanken.
Was ist Dein Ziel?